Sonntag, 8. August 2010

Heimat

Um nochmal auf die "Würmer vom letzten Monat" zurückzukommen. 
Es ergab sich die Frage, ob ich eine Anglerin wäre. Bin ich nicht und war ich auch nicht wirklich. Als Kind bin ich öfter mit meinem Vater angeln gegangen.Früh Morgens Regenwürmer auf der Wiese gesammelt und dann ab aufs Moped und an einen Teich. Und wo angelt es sich am besten? Natürlich im Naturschutzgebiet, grins. Also ob das Fleckchen Erde vor 35 Jahren schon Naturschutzgebiet war, kann ich nicht sagen, aber heute ist es das auf alle Fälle.



Der Zarth am Ortsrand von meiner Heimatstadt. Das ist ein dichtes Waldgebiet mit Sümpfen, Tümpeln und Seen. Früher nannte man das Gebiet auch Teufelswald.


Ich liebe ja diese Einsamkeit. Alleine auf verschlungenen Waldwegen mit sich und der Natur. Da kann man so richtig die Seele baumeln lassen.
Und hier ist unser alter Angelteich.


Vor 35 Jahren sah es dort noch etwas anders aus, nicht so zugewachsen. Man konnte einmal drum rum laufen und ein "Äppelkahn" für Angler war auch vorhanden. Sowas gibt es heute nicht mehr und das ist auch gut so. Eben Naturschutzgebiet.
Wenn ich das nächste Mal wieder in der Heimat bin, werde ich mir ein bisschen mehr Zeit nehmen und mit Muddern eine ausgedehnte Wanderung machen.

1 Kommentar:

  1. Das ist ja wirklich richtig schön, die Seele kommt da hundert pro zur Ruhe. Wenn man das dann noch mit schönen Kindheitserinnerungen verbinden kann, klasse. Schönes Stückchen Erde.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag und liebe Grüsse Dani

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