Montag, 27. September 2010

Da guckscht, gell

Ich habs getan. Die Kündigung ist raus. Naja, und dann wollte ich doch nicht so Schwein sein und habe meine Chefin informiert. "Damit Du schonmal Bescheid weißt, ich habe zum 1. November gekündigt. Nicht dass Du aus allen Wolken fällst, wenn der große Chef anruft." Es hat ihr doch etwas die Sprache verschlagen, sie fing sich aber gleich und fragte, was denn mit meinem Urlaub sei. Immerhin sind das ja noch 12 Tage plus Überstunden und in der letzten Oktoberwoche kommt ihre Tochter zu Besuch und meine Kollegin will auch noch Urlaub haben in den Ferien und unser Azubi ist immer noch krank ...
Tja, das juckt mich nicht. Der 13. Oktober wird mein letzter Arbeitstag sein und gut ists. Sollte etwas dagegen sprechen, ziehe ich die Notbremse per gelben Schein. Ganz einfach. Hach, ich fühl mich saugut ...   

3 Kommentare:

  1. Genau ..das soll ja dann dein Problem nicht mehr sein ne:-) Und was machste dann danach? Deine Ich-AG? find das jedenfalls mutig und wenn die Kollegen und der Azubi alle noch Urlaub haben wollen bevor die dichtmachen kommt die ganz schön ins schleudern noch!

    AntwortenLöschen
  2. gerhard aus bayern28. September 2010 um 13:41

    ich würde an deiner stelle hier nix vom gelben schein dschreiben.

    AntwortenLöschen
  3. Wenn der grosse Chef in Personalverlegenheit ist, wenn keine mehr da ist, die dauernd Sonderschichten macht, kannst ihm ja ein Angebot machen: superqualifizierte Selbst_Leiharbeiterin, Minimum 30 Euro die Stunde.

    AntwortenLöschen